Vorverstärker für Kurzwelle

Warum benötigt man einen Vorverstärker für Kurzwelle:

Bei den meisten „modernen“ Transceivern ist eines der Prospektkriterien der Interceptpoint. Dieser liegt bei High-End Transceivern im Bereich von +30 bis +40dBm. Da die Pegel auf KW auf den meisten Bändern sehr groß sind, wird deshalb auf eine gute Rauschzahl verzichtet. Diese bewegt sichtypischerweise im Bereich um die 20 dB.

Mit einem Vorverstärker kann man zwar die Rauschzahl verbessern, jedoch wurde hier nicht nur großen Wert auf die High-Bands gelegt, sondern auch auf die Low-Bands.

Das Problem liegt bei den oft verwendeten „großen“ Sendeantennen, mit denen durch Breitbandstörsignale speziell auf dem 160m Band fast nichts aufzunehmen ist. Hier kann man mit einem Vorverstärker an kleinen selektiven Loop’s fast das Gras wachsen hören!


Vorverstärker

Fernspeisweiche
 

Die jeweiligen Ein- und Ausgänge haben zur optimalen Entstörung „kleine“ Mantelwellensperren.

 

Messung der Rauschzahl und des Frequenzganges
 

Technische Daten:

Frequenzbereich:

1 – 30 MHz ( .... 54 MHz)

Verstärkung:

+ 20 dB (auf 6m +18dB)

Eingangsanpassung:

> 22 dB (SWR besser 1,2)

1dB Kompressionspunkt:

24 dBm (ca. 300mW !!!)

Ausgangs Intercept Point (OIP):

> + 40dBm

Rauschzahl:

4,5....5,5dB

Versorgungsspannung:

12...13V DC, ca. 60mA, über Fernspeisweiche

Anschlüsse Ausgang:

N-Kleinflanschbuchse oder BNC

Anschlüsse Eingang:

N-Kleinflanschbuchse, BNC oder zwei Schrauben M4 (bitte bei Bestellung angeben)

 

Preis des fertig aufgebauten Vorverstärkers

Version 1:
ohne Fernspeisung, Spannungsversorgung über DuKo:
86,- €
 
Version 2:
vorgesehen für Fernspeisung (wird im wasserdichten Gehäuse (IP67) geliefert):
96,- €
 
Fernspeisweiche
(Wird bei der Vorverstärker Version 2 benötigt !)
68,- €